Energiedatenmanagement
Unterstützung in der systemischen Einbindung via Systemintegration
Energiedatenmanagement ist die zentrale Ablage- und Verarbeitungsinstanz für diskrete und intervallbasierte Energiedaten. Die Verarbeitungsregeln ergeben sich hierbei aus den umfangreichen regulatorischen Vorgaben, aber auch aus internen Anforderungen.
Einzelzählpunktscharfe Energiedaten werden über die Marktkommunikation zwischen Unternehmen umfangreich ausgetauscht. Datenqualität und -aktualität in der eigenen Systemlandschaft sind hierbei besondere Herausforderungen. Vor diesem Hintergrund ist eine hochintegrierte, automatisierte und mit vielschichtigen Validierungen versehene EDM-Plattform von kritischer Bedeutung – auch im finanziellen Sinne, da zum Beispiel durch Fehler Bilanzkreisabweichungen entstehen.
Um den Herausforderungen gezielt zu begegnen, muss die systemische Einbindung des EDM in die IT-Landschaft hinterfragt und gegebenenfalls angepasst werden. Im Rahmen von Harmonisierungs- und (Re-)Standardisierungsprojekten kann eine Lösung in der Systemintegration liegen, in der Wechsel- und EDM-Prozesse auf die gleiche Datenbasis zurückgreifen. Klare Regeln für Datenaktualisierungen sind unter Berücksichtigung der Folgeprozesse sinnvoll.
Für Netz und Vertrieb hat ein solches Szenario den Vorteil, ohne Schnittstellen auf aktuelle Daten zurückzugreifen und diese beispielsweise im Rahmen von Schattenrechnungen zu vergleichen.
Planung und Durchführung von Workshops zur Optimierung der Integration bestehender EDM-Systeme
Konzeption und Umsetzung von SAP IS-U/EDM gemäß MaBiS, GABi Gas und Kooperationsvereinbarung für Netz und Vertrieb (soweit prozessual relevant)
Anforderungsdefinition, Lastenhefterstellung und weiterführende Unterstützung der herstellerunabhängigen Ausschreibung für EDM-Systeme